György - acht Monate nach seiner schweren Operation
Viele kennen die Geschichte vom kleinen György, der am 28. April 2012 im Tierrefugium Hanau eingezogen ist. Für alle, die seine ergreifende Geschichte noch nicht kennen - hier eine kurze Zusammenfassung: György, eine kleine franz. Bulldogge, wurde in Ungarn von Tierschützern gerettet, da er aufgrund seiner massiven Behinderung eingeschläfert werden sollte. In Deutschland angekommen, stellte man zusätzlich zu seinen körperlichen Behinderungen noch die schreckliche Diagnose "Hydrocephalus" (Wasserkopf). Fast alle Tierärzte rieten uns dazu, György schon allein wegen der hohen Kosten einzuschläfern, doch wir kämpften mit dem tapferen Kerlchen und fanden in der Tierklinik Hofheim einen Spezialisten, der uns Mut machte und György operierte. Nun, acht Monate später, wollen wir über seinen wunderbaren Zustand berichten. György ist ein munterer und aufgeweckter kleiner Rüde, der uns jeden Tag zum Lachen bringt. Der tapfere Mann ist putzmunter und kann sogar über eine Stunde Gassi gehen. Dabei liebt er es zu toben und Moos zu rupfen. Doch das aller größte ist natürlich sein Bällchen. Er liebt es, der bunten Kugel hinterher zu jagen. Sein bester Freund ist unser Buddy. Treffen die beiden "Mini-Molosser" aufeinander, gibt es kein Halten mehr. Es wir gekämpft, gerannt und getobt, bis beide Zwerge müde und zufrieden in ihre Körbchen fallen. Alles in allem können wir feststellen, dass György nun über eine Lebensqualität eines ganz normalen Hundes verfügt. Unser herzlichster Dank geht an alle Spender, die uns geholfen haben, die gewaltigen Kosten der Operationen, Nachversorgung etc. zu stemmen; Herrn Dr. Rupp von der Tierklinik Hofheim; Giovanna Pepaj und Alexander Groß vom Tierrefugium Hanau, die von Anfang an für György gekämpft haben und Tag und Nacht für ihn da waren.
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