Das traurige Ende eines traurigen Schweinelebens - warum ? Als müssten wir uns nicht schon genug Leid und Elend ansehen, musste Drane Pepaj vom Tierrefugium Hanau heute ihre persönliche Hölle durchleben. Auf der A45 kippte ein mit Schweinen beladener Sattelzug um. Drane befand sich ein Fahrzeug hinter dem Sattelzug. Die Schweine wurden teilweise aus dem Fahrzeug geschleudert, viele Tiere wurden schwer verletzt zwischen den Leitplanken eingekeilt. Die Schweine schrien lauthals und Drane versuchte, die Polizei dazu zu bewegen, schnellstmöglich die aussichtslosen Fälle zu erschießen, da sie unglaubliche Qualen litten. Überall war Blut und die Schweine schrien so laut, dass ich Drane am Telefon kaum verstehen konnte. In ihrer Verzweiflung versuchte Drane noch vor Ort einige der Schweine freizukaufen, um sie ins Refugium zu bringen, doch der anwesende Amtstierarzt konnte den holländischen Besitzer nicht erreichen und so müssen die überlebenden Schweine in eine Zwischenstation verbracht werden. Der LKW war von Holland nach Italien unterwegs.
Wir sind so erschüttert und geschockt, dass wir momentan nicht in der Lage sind, das in irgendeiner Form zu kommentieren, doch es ist uns heute wieder mehr als bewusst geworden, dass dieser immense Fleischkonsum jedes Maß an Vernunft verloren hat!